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Lauter Speicher, Osnabrück

Lauter Speicher, Osnabrück

Osnabrück Germany Lauter Speicher Proberäume BS 3000 SM BS 2000 Selectmix SBL Industriedesign

Die historischen Speicher befinden sich direkt am Hafen in Osnabrück. Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude waren im Jahr 1938 als Speicher für Weizen- und Roggenvorräte für das Heeresverpflegungsamt erbaut worden. Von insgesamt fünf Speichern sind nur noch zwei erhalten. Diese sind nun Teil des Kreativquartiers am Hafen. Im "lauten Speicher" befinden sich insbesondere Proberäume für Musiker, Musikschul-Räume, Tanztrainings-Flächen, Ateliers und eine Bühne. Es wird bezahlbarer Raum in optimaler Lage geboten. Der zweite erhaltene Speicher bietet Platz für Büros und wird als „leiser Speicher“ bezeichnet.

Caractéristiques du projet
Activités de construction:
Revêtement de sol Revêtement de sol - Systèmes décoratifs
Type d'objet:
Immeubles à usage industriel
Autres bâtiments publics
Brève description:
Die Räume werden von Bands, Künstlern oder Tanzschulen gemietet und sind dadurch hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Außerdem war die leichte Reinigung der fugenlosen Flächen ein wichtiges Kriterium. Das industrielle, rustikale Design des Speichers sollte erhalten bleiben. Um eine schnelle Fertigstellung des Gebäudes zu erreichen, war eine besondere Herausforderung an die ausführende Firma, dass die Beschichtung im laufenden Betrieb ausgeführt wurde. Es wurde keine Gesamtfläche fertiggestellt, sondern die Applikation erfolgte Raum für Raum, während auch die anderen Gewerke noch aktiv waren. Insgesamt wurden 2.500 Quadratmeter mit einer wasserdampfdiffusionsfähigen, farbigen Estrichversiegelung versehen.
Surface :
2.500 Quadratmeter
Applicateur :
ZWEI K Abdichtungs- & Bodentechnik GmbH
Adresse du bâtiment :
49090 Osnabrück
Date / Achèvement:
2019
Visite possible ?
Non

Produits et systèmes utilisés

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Autres références

Nach einem Brand im Januar 2013 waren die meisten der alten Holzfenster entweder durch Feuer oder durch das Löschwasser zerstört. Die nicht beschädigten Holzfenster entsprachen aber auch nicht mehr dem Stand der Technik und somit entschied man sich für einen kompletten Austausch der Fenster und Türen. Alle neuen Fenster sollten nach historischem Vorbild gefertigt werden.
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