©

Kaispeicher B, Hamburg

Kaispeicher B, Hamburg

Hamburg Kaispeicher B Hamburg Maritimes Museum Ziegelfassade Fassadeninstandsetzung Restauriermörtel SK RM pro

Der Kaispeicher B wurde in den Jahren 1878/79, noch vor Einrichtung des Freihafens und dem Bau der Speicherstadt, im Stil der Backsteingotik errichtet und ist das älteste erhaltene Speicherbauwerk Hamburgs. Durch seine Lage direkt am Zusammenfluß von Magdeburger- und Brooktorhafen bildet er ein einmaliges Entree zum Überseequartier. Heute beherbergt der Kaispeicher B das Internationale Maritime Museum Hamburg.

Caractéristiques du projet
Activités de construction:
Restauration des façades / brique
Type d'objet:
Monuments / bâtiments historiques
Écoles/ universités/ musées
Brève description:
Die frostbeständigen, glasierten Ziegel wiesen deutliche Verwitterungsmerkmale wie abschuppende Oberflächen und Schalenbildung auf. Die Belastung durch Schadsalze war hoch, ebenso waren die Fugen größtenteils ausgewittert und ausgewaschen. Die historische Bausubstanz des denkmalgeschützten Speichers erforderte bei der Fassadenrestaurierung ein besonderes handwerkliches Können, um den ursprünglichen Charakter des neogotischen Backsteinbaus möglichs original zu erhalten. Über eine Höhe von 12 Ebenen wurde fast jeder Stein einzeln begutachtet und behandelt. Mehr als 50.000 Steine wurden in Handarbeit ersetzt.
Adresse du bâtiment :
20457 Hamburg
Date / Achèvement:
2006
Visite possible ?
Non

Produits et systèmes utilisés

Télécharger

Télécharger la référence au format PDF

  • ©
  • ©
  • ©
Afficher tout

Autres références

Nach einem Brand im Januar 2013 waren die meisten der alten Holzfenster entweder durch Feuer oder durch das Löschwasser zerstört. Die nicht beschädigten Holzfenster entsprachen aber auch nicht mehr dem Stand der Technik und somit entschied man sich für einen kompletten Austausch der Fenster und Türen. Alle neuen Fenster sollten nach historischem Vorbild gefertigt werden.
Lire plus
Die historische Fassade sollte originalgetreu der letzten bekannten Optik aus dem 19. Jahrhundert entsprechen. Hierzu zählten auch 386 Kastenfenster, teilweise mit einer Höhe von über 6 m. Die Beschichtung der Fenster sollte in weiß erfolgen und einen langen Schutz bieten vor UV-Strahlen oder Pilzbefall.
Lire plus