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Leopold Kindermann Villa, Lodz/Polen

Leopold Kindermann Villa, Lodz/Polen

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1903 erbaute der reiche Textilfabrikant Leopold Kindermann diese Villa im Jugendstil.

Die besondere Fassade wird geschmückt durch florale Motive, profilierte Putzflächen und Bossenwerk. Der Eingang wird von zwei apfelbaumartigen Säulen umrahmt. Die Fenster und Holztüren sind Unikate, im ganzen Gebäude gibt es keine zwei gleichen Fenster oder Türen. Durch den zweiten Weltkrieg wurde die Stadt kaum zerstört, wodurch die Bausubstanz erhalten blieb.

Nach dem Untergang der Textilindustrie verödeten ganze Stadtviertel. Doch vor einiger Zeit kam eine Wende und die Restaurierung vieler Jugendstil-Villen begann.

Heute ist in dem Haus die Städtische Kunstgalerie untergebracht, wobei nicht nur die Ausstellungen, sondern auch das Gebäude selbst von großem Reiz sind.

Caractéristiques du projet
Activités de construction:
Restauration des façades / plinthe Protection du bois - fenêtres et portes de maison Imperméabilisation de bâtiments - construction ultérieure avec contact avec le sol Restauration des façades / pierre naturelle Étanchéité des bâtiments - restauration d'ouvrages en maçonnerie Réparation de toitures
Type d'objet:
Monuments / bâtiments historiques
Écoles/ universités/ musées
Brève description:
Nach dem Untergang der Textilindustrie verfiel die Stadt Lodz. Auch die Jugendstil-Villa wurde ein Opfer der Zeit. Die Fundamente nahmen Wasser auf, so dass der Keller feucht wurde. Durch fehlerhafte Dachschindeln wurde der Dachstuhl ebenfalls von Wind und Wasser angegriffen, die Holzfenster ließen Regen ein und durch die Feuchtigkeit in den Innenräumen entstand Schimmel. Die komplette Fassade bröckelte und ließ das Gebäude noch verfallener aussehen.
Adresse du bâtiment :
90-001 Lodz
Fiche de données:
placeholder_v2.png
Date / Achèvement:
2013
Visite possible ?
Non

Produits et systèmes utilisés

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Autres références

Nach einem Brand im Januar 2013 waren die meisten der alten Holzfenster entweder durch Feuer oder durch das Löschwasser zerstört. Die nicht beschädigten Holzfenster entsprachen aber auch nicht mehr dem Stand der Technik und somit entschied man sich für einen kompletten Austausch der Fenster und Türen. Alle neuen Fenster sollten nach historischem Vorbild gefertigt werden.
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Die historische Fassade sollte originalgetreu der letzten bekannten Optik aus dem 19. Jahrhundert entsprechen. Hierzu zählten auch 386 Kastenfenster, teilweise mit einer Höhe von über 6 m. Die Beschichtung der Fenster sollte in weiß erfolgen und einen langen Schutz bieten vor UV-Strahlen oder Pilzbefall.
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