Eisenbahn-Stellwerk, Ahlhorn

Eisenbahn-Stellwerk, Ahlhorn

Großenkneten Stellwerk Mauerwerkssanierung Bauwerksabdichtung Eisenbahn Ahlhorn Kiesol Grundputz SP Levell Dichtspachtel WP DS Levell Sulfatexschlämme WP Sulfatex Vorspritzmörtel SP Prep Grundputz WTA Sanierputz WTA altweiß SP Top White iQ-Therm Innendämmung Betofix R4

Der Bahnhof Ahlhorn war mit seinem Stellwerk aus den Jahren 1931/32 bis in die späten 1980er Jahre ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Das klinkerverkleidete Gebäude im Stil der "neuen Sachlichkeit" ist ein zweigeschossiger Bau, in dessen Mittelachse ein viergeschossiger Turm eingestellt ist. Im Zentrum befand sich ein Wassertank mit etwa 50.000 Litern Fassungsvermögen und im Erdgeschoss ein Spannwerksraum. Nach 1980 hatte das Gebäude seine Funktion verloren und war nach über 25 Jahren Leerstand ziemlich heruntergekommen und sollte abgerissen werden. Ein eigens zur Erhaltung des Gebäudes gegründeter Verein erreichte, dass das Stellwerk saniert wurde. Eine Bauwerksabdichtung, Betonsanierung und energetische Sanierung war nötig.

Referenzkenndaten

Baumaßnahme:: Abdichtung - Restaurierung von Mauerwerk Abdichtung
Objekttyp:: Historisch geschützte / historisch wertvolle Gebäude
Industriegebäude / Hallen
Bahnhöfe
Büro- und Verwaltungsgebäude
Kurzbeschreibung:: Das 36cm starke Ziegelmauerwerk wies Durchfeuchtungsgrade von 100% auf. Bei der Salzanalyse wurden auffällige Sulfat-Werte gemessen. An den Innenwänden waren weicher Stein und anhaftender Putz vom Mauerwerk abgesprengt. Grund hierfür war die stark angegriffene Substanz.
Objektadresse:: 26197 Großenkneten
Datum / Fertigstellung:: 2016
Besichtigung möglich?: Nein

Produktauszug von verwendeten Produkten oder Systemen

Kiesol

Art. Nr. 1810
SP Levell

Art. Nr. 0401
WP DS Levell

Art. Nr. 0426
WP Sulfatex

Art. Nr. 0430
SP Prep

Art. Nr. 0400
SP Top White

Art. Nr. 0402
Betofix R4

Art. Nr. 1096

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Nach einem Brand im Januar 2013 waren die meisten der alten Holzfenster entweder durch Feuer oder durch das Löschwasser zerstört. Die nicht beschädigten Holzfenster entsprachen aber auch nicht mehr dem Stand der Technik und somit entschied man sich für einen kompletten Austausch der Fenster und Türen. Alle neuen Fenster sollten nach historischem Vorbild gefertigt werden.

Die historische Fassade sollte originalgetreu der letzten bekannten Optik aus dem 19. Jahrhundert entsprechen. Hierzu zählten auch 386 Kastenfenster, teilweise mit einer Höhe von über 6 m. Die Beschichtung der Fenster sollte in weiß erfolgen und einen langen Schutz bieten vor UV-Strahlen oder Pilzbefall.