Alte Oberpostdirektion, Hamburg©

Alte Oberpostdirektion, Hamburg

Alte Oberpostdirektion, Hamburg

Hamburg Deutschland Alte Oberpostdirektion Hamburg Holzfenster Induline Premium-Coatings

Das dreiteilige Bauwerk erstreckt sich über eine Länge von 300 m und wurde 1883 bis 1887 nach Plänen der Postbauverwaltung erbaut. Eine erste Erweiterung erfolgte 1901.

Der Postpalast wurde 90 Jahre von der Hamburger Oberpostdirektion genutzt, während der beiden Weltkriege wurde das heute denkmalgeschützte Gebäude kaum beschädigt. 1978 war das Gebäude für die Zwecke der Post zu klein geworden. Im Gebäude verblieben das Telegrafenamt, das mittlerweile geschlossene Museum für Kommunikation und ein Postamt.

2011 erwarb die DWI Gruppe den Komplex und begann mit einer umfangreichen Sanierung und der Erweiterung um eine vierte Etage mit Glasdach. Die Gruppe investierte 150 Millionen Euro. Heute wird das Gebäude als Einkaufszentrum und Medizinisches Versorgungszentrum genutzt.

Referenzkenndaten
Baumaßnahme:
Holzschutz - Fenster und Haustüren
Objekttyp:
Historisch geschützte / historisch wertvolle Gebäude
Büro- und Verwaltungsgebäude
Gewerbliche Gebäude
Kurzbeschreibung:
2011 begann der neue Eigentümer mit der Sanierung und Erweiterung des denkmalgeschützen Gebäudes. In diesem Zuge sollten auch die alten Fenster durch neue Buchenholzfenster ersetzt werden. Durch das proGOODWOOD-Verfahren wurde die Grundlage für funktionstüchtige Fenster geschaffen, durch die Beschichtung mit Induline Premium-Coatings wurde das Holz für Jahrzehnte geschützt.
Objektadresse:
20354 Hamburg
Datenblätter:
Alte Oberpostdirektion report 26_56731.pdf
Datum / Fertigstellung:
2013
Besichtigung möglich?
Nein

Produktauszug von verwendeten Produkten oder Systemen

Weitere Informationen

Die Beschichtung der Holzfenster erfolgte mit Induline Premium-Coatings.

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Nach einem Brand im Januar 2013 waren die meisten der alten Holzfenster entweder durch Feuer oder durch das Löschwasser zerstört. Die nicht beschädigten Holzfenster entsprachen aber auch nicht mehr dem Stand der Technik und somit entschied man sich für einen kompletten Austausch der Fenster und Türen. Alle neuen Fenster sollten nach historischem Vorbild gefertigt werden.
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Die historische Fassade sollte originalgetreu der letzten bekannten Optik aus dem 19. Jahrhundert entsprechen. Hierzu zählten auch 386 Kastenfenster, teilweise mit einer Höhe von über 6 m. Die Beschichtung der Fenster sollte in weiß erfolgen und einen langen Schutz bieten vor UV-Strahlen oder Pilzbefall.
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