Kulturzentrum La Seine Musicale,...

Kulturzentrum La Seine Musicale, Boulogne-Billancourt/Frankreich

Boulogne-Billancourt Kulturzentrum Konzerthaus La Seine Musicale Bogenbinder Induline SW-900 IT Induline SW-910 Wetterschutz-Lasur UV Dauerschutz-Lasur UV

La Seine Musicale ist ein Kulturzentrum südwestlich von Paris auf der Seineinsel Ile Seguin. Es umfasst eine Fläche von 36.500 m². Das Gebäude gleicht architektonisch einem auf der Seite liegendem Ei.

Um die mit Glas verkleidete eiförmige Fassade im Zentrum des Baus bewegt sich ein Sonnensegel mit dem Lauf der Sonne. Die Bauzeit betrug insgesamt drei Jahre und das Zentrum wurde am 21. April 2017 mit einem Konzert von Bob Dylan eingeweiht.

Auf der nach dem Chemiker Seguin benannten Insel befand sich vorher ein großes Produktionswerk eines Autoherstellers, das schon 2005 abgerissen wurde.

In der großen Halle finden 6.000 Menschen Platz, der kleine Konzertsaal für klassische Musik bietet Platz für 1.150 Gäste.

Referenzkenndaten

Baumaßnahme:: Holzschutz - präventiv / kontrollierend
Objekttyp:: Sonstige öffentliche Gebäude
Kurzbeschreibung:: Die aufsehenerregende Konstruktion aus wabenförmigen Wänden wurde aus Nadelholzstücken zusammengefügt. Der Werkstoff Holz sollte optisch bestens zur Geltung gebracht werden und nachhaltig geschützt werden.
Fläche:: 1.700 individuell gewellte Kiefernholzstücke
Objektadresse:: 92100 Boulogne-Billancourt
Datenblätter:: placeholder_v2.png
Datum / Fertigstellung:: 2017
Besichtigung möglich?: Nein

Produktauszug von verwendeten Produkten oder Systemen

Induline SW-900 IT

Art. Nr. 3781
Induline SW-910

Art. Nr. 3777
Dauerschutz-Lasur UV

Art. Nr. 2234

Weitere Informationen

Das Finish erfolgte mit der Wetterschutz-Lasur UV, mittlerweile durch die Dauerschutz-Lasur UV ersetzt.

Download

Referenz als PDF herunterladen

Alle anzeigen

Weitere Referenzen

Nach einem Brand im Januar 2013 waren die meisten der alten Holzfenster entweder durch Feuer oder durch das Löschwasser zerstört. Die nicht beschädigten Holzfenster entsprachen aber auch nicht mehr dem Stand der Technik und somit entschied man sich für einen kompletten Austausch der Fenster und Türen. Alle neuen Fenster sollten nach historischem Vorbild gefertigt werden.

Die historische Fassade sollte originalgetreu der letzten bekannten Optik aus dem 19. Jahrhundert entsprechen. Hierzu zählten auch 386 Kastenfenster, teilweise mit einer Höhe von über 6 m. Die Beschichtung der Fenster sollte in weiß erfolgen und einen langen Schutz bieten vor UV-Strahlen oder Pilzbefall.